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2013

Ausgerechnet Schifffahrtspräsident agitiert für Lkw

Georg Hötte

Erdweg, 16. August 2012 – Ausgerechnet Bananen! Ausgerechnet der Präsident des altehrwürdigen Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB), Georg Hötte, setzt sich mit schlagkräftigen Worten für den Konkurrenzverkehrsträger Straße und das Konkurrenzverkehrsmittel Lastkraftwagen ein!

 

Nicht das einzige Mal, dass der Chef des multimodalen Logistikkonzerns Rhenus PartnerShip in Duisburg gegen die eigene Zunft in Stellung geht. So macht er in dem Streik der Schleusenbediensteten diesen Sommer mit weiteren antimaritimen Äußerungen Stimmung gegen die Binnenschifffahrt, indem er eine Solidaritätsadresse an die streikenden Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) verweigerte und sie sogar bezichtigt, dem Gewerbe mit ihrem Streik Schaden zuzufügen.

 

Wie sich Hötte damit in die europaweite Kampagne nicht nur zur Zerschlagung der WSV, sondern zur Zerstörung des einzigen Hoffnungsträgers mitteleuropäischer Transportbedarfe der Zukunft, der Binnenschifffahrt, im Interesse internationaler Heuschreckenambitionen einreiht, ist dem am Montag, 19.8.2013, erscheinenden neuen Buch mit dem Titel Heuschrecken-Alarm an der Wasserfront des Fachjournalisten für Schifffahrt, Friedrich H.B. Oehlerking, zu entnehmen.

 

Oehlerking dokumentiert in seinem Buch die hervorragende, äußerst verdienstvolle tagtägliche Arbeit der WSV mit ausführlichen Erlebnisberichten und eindrucksvollen Fotos von der Binnenwasserstraßenfront und vom selbstlosen, aber nicht kostenlosen Einsatz der WSV-Mitarbeiter bei Eis, Schnee und Regen, gegen Rost in Schleusentrögen und für die Schiffer in der Not, alles im Interesse fast allein solcher Nutznießer der Binnenschifffahrt wie Hötte und seine Kollegen in Binnenreedereien und Unternehmen der verladenden Wirtschaft. Oehlerking will mit dem Buch Orientierung im Widerstreit der Argumente geben und für einen zukunftsweisenden Ausgleich der Transportträger werben.