Big Business mit Big Data
Buzword Big Data
Wegbereiter Snowden und NSA
Chancen der wachsenden Datenflut
Ungefähr seit Ende des letzten Jahrzehnts bereitet ein neues „Buzword“ den Entscheidungsträgern nicht nur in den Einkaufsabteilungen der Unternehmen Kopfschmerzen: Big Data.
Spätestens mit der allgemeinen Diskussion um die Speicherung von Teilnehmerdaten durch die Telefonnetzbetreiber, ganz sicher aber durch die Veröffentlichungen des ehemaligen Mitarbeiters der
US-Sicherheitsbehörde NSA, Edward Snowden über deren Abhörpraktiken und die Speicherwut vor allem amerikanischer und britischer Datensammler wurde die Aufmerksamkeit einer breiteren
Öffentlichkeit auf die weltweit ansteigende Flut von Daten, deren Gefahren für Bürger und Demokratie gelenkt.
Dabei ging meistens unter, dass die Datenflut auch Chancen birgt. Es ist wie mit dem Küchenmesser: man kann es benutzen, um jemanden vom Leben ins Jenseits zu befördern; man kann es aber auch zum
Kartoffelschälen benutzen. Die Fluten des Nils brachten in der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens viel Unheil über das Land – aber ohne sie, wäre das Land links und rechts des Flusses nie zu
der Fruchtbarkeit gelangt, ohne die Geburt und Bestand einer der ältesten Kulturen der Menschheit nicht denkbar gewesen wären.
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