Selbstverwirklichung statt Quotenverwirklichung

Frauen in Einkauf und Logistik

Oben: Evelyn Kunkel (Foto: Kunkel)

Mitte: Andrea Gruber-Glas (Foto: Gruber-Glas)

Unten: Petronella Jacobs (Foto: Neue Triton)

Kaum ein Thema erhitzt derzeit die Gemüter so stark wie die Frage um die Einführung einer Frauenquote für Entscheidungspositionen in der Wirtschaft. Und das sind nun mal auch die Etagen, in denen über den Einkauf von Produkten und Dienstleistungen sowie die Logistik eines Unternehmens entschieden wird.

 

Interessanterweise geht es dabei gar nicht um die Frage, ob Frauen überhaupt in Entscheidungspositionen gelangen sollen. Das würde niemand mehr ernsthaft in Frage stellen – und das wurde es nie in der Vergangenheit, weder in der Wirtschaft noch übrigens auch in der Politik. Zu augenfällig sind die Erfolge von Frauen, die es in die Entscheidungsetagen gebracht haben, von den frühen Kulturen wie der ägyptischen über alle Geschichtsepochen hinweg bis herab in unsere Neuzeit.

 

Ursprünglich ging es der Frauenbewegung um die Selbstverwirklichung der Frau und deren Anerkennung durch die Gesellschaft. Das aber ist inhaltlich vollkommen verschieden zu der heutigen Debatte um eine Verwirklichung der Quote. Die Gleichung Frauenquote = Selbstverwirklichung der Frau ist eine Ungleichung.

 

Warum, erfahren Sie hier >>>.

 

In dem Beitrag kommen ausführlich Frauen zu Wort, die wissen, wovon sie sprechen:

  • Evelyn Kunkel, Vorstandsmitglied der BME-Region Rhein-Main,
  • BME-Fachgruppen-Mitgründerin Andrea Gruber-Glas, Vorstandsvorsitzende des BME Region Regensburg, Niederbayern / Oberpfalz,
  • Werfteignerin und Chefin Petronella Jacobs