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Bayern-Wahl 2013
Bayern wählen C: Donauausbau nach Variante C 2,80
Fast 48 Prozent der bayerischen Wähler sicherten der CSU am gestrigen Sonntag die Regierungsmacht für die nächsten fünf Jahre an der Isar und damit auch an der bayerischen Donau. Die Bayern gaben damit ein klares Votum für die in Wirklichkeit sanfte Ausbauvariante C 2,80 der Donau in Bayern – und gegen die naturschutzfeindlichen Variante A und Nichtausbau.
München, 16. September 2013 – Die Bayern wollen den Donauausbau nach Variante C 2,80. Dieses klare Votum hat zwei Hauptauslöser: Zum einen die Ausbauverhinderungspolitik der FDP. Sie war in den letzten fünf Jahren die treibende Kraft in der Koalitionsregierung gegen einen Donauausbau nach Variante C 2,80. Diese Bremser des Donauausbaus wurden aus dem Landtag gefegt. Bei einer Wählerbewegung von 120.000 Stimmen von der FDP zur CSU jetzt dürfte damit auch für die Bundestagswahl am nächsten Sonntag ein wichtiges Signal an die Klientel von Schwarz-Gelb in Sachen Ausbau der Wasserstraßen, dadurch Entlastung von Straße und Schiene sowie Verwendung von Pkw- und Lkw-Maut vor allem hierfür gegangen sein.
Zum anderen die Ausbauverhinderungspolitik von Rot-Grün. Die Gründe für den Donauausbau nach Variante C 2,80 haben offenbar die Mehrheit der bayerischen Wähler mehr überzeugt. Sie sind u.a. in dem Buch „Brücken, Bauten, Biotope: Im Fadenkreuz der Libellen-Mafia“ des Fachjournalisten Friedrich H.B. Oehlerking, das kurz zuvor erschienen ist, auf den Punkt gebracht.
Oehlerking weist in seinem neuesten Buch schonungslos nach, dass es den Grünen in Wirklichkeit nur um die Schlagzeile geht, nicht um den Erhalt des Verkehrssystems, nicht um Hochwasserschutz, nicht um aussterbende Tierarten. Oehlerking: „Die Wähler sind ja nicht blöd. Sie wollen mehrheitlich den rot-grünen Parolen einfach nicht mehr auf den Leim gehen.“ Vor allem in Niederbayern, das mit das größte Wählerpotential der CSU in Bayern stellen dürfte, hat man, so der Fachjournalist, angesichts der Jahrhunderthochwasserkatastrophe in diesem Frühsommer rot-grüne Libellenschutzparolen und „Jetzt muss endlich was geschehen“-Heuchelei von Künast, Trittin, Roth & Co. und deren Nachbetern in der FDP durchschaut. Dort wolle man endlich vor Hochwasserfluten für die nächsten 100 Jahre geschützt sein. „Und spätestens nach Lektüre meines Buches weiß man, dass das nur Hand in Hand mit einem vernünftigen Donauausbau nach Variante C 2,80 geht“, so Oehlerking.
Oehlerking dokumentiert in seinem Buch die nachhaltige, fortwährende Wühlarbeit und die schier unbegrenzten Unterstützungsquellen dafür von Grünen, Roten und selbsternannten Naturschutzorganisationen gegen einen vernünftigen Verkehrsträgermix in Mitteleuropa, mit ausführlichen Erlebnisberichten und eindrucksvollen Fotos von der Binnenwasserstraßenfront. Er belegt mit anschaulichen Grafiken und Zahlenmaterial das sofort verfügbare Entlastungspotential der Bundeswasserstraßen für die Hauptbrennpunkte des Straßenverkehrs. Darüber hinaus kommen kompetente Zeitzeugen des Donauausbaus wie der renommierte Journalist Hannes Burger („Bild“, „Welt“, „SZ“ etc.) sowie hochrangige Vertreter von Naturschutz, Schifffahrt, nationaler und europäischer Politik und Wirtschaft wie der OstWestWirtschaftsClub Bayern e.V. ausführlich zu Wort.
Friedrich H.B. Oehlerking berichtet seit anderthalb Jahrzehnten über die Zerstörung des deutschen Wasserstraßensystems. In fast vier Jahren als Chefredakteur der führenden Fachzeitschrift auf diesem Gebiet hat er Höhen und Tiefen des Geschäfts kennengelernt und mit den wichtigen Entscheidern gesprochen.
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