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2012
Binnenschifffahrtspreis „ANKER 2012“ für Erich Staake
Duisburg, 22. November 2012 – Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Hafen Duisburg AG (duisport), ist der erste Träger des neu geschaffenen Europäischen Binnenschifffahrtspreises „ANKER 2012“. Er wurde ihm jetzt auf dem DUISBURG GIPFEL Europäische Binnenschifffahrt, Kombinierter Verkehr und Häfen, am 22. November 2012 , für seine Verdienste um die Binnenschifffahrt verliehen. Die Auszeichnung wurde ihm durch den Leiter International der niederländischen Schifffahrtsorganisation Koninglijke Schuttevaer, Martin van Dijk, Rotterdam, in einer kurzen Zeremonie vor rund 80 Teilnehmern des Gipfels im Landschaftspark Duisburg-Nord überreicht.
Der DUISBURG GIPFEL wird mit ideeller Unterstützung u.a. der Stadt Duisburg durchgeführt, die auch mit Förderung durch die Europäische Union das Kongressensemble Landschaftspark Duisburg-Nord (Meiderich) betreibt, ebenso wie durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Duisburg, das auf dem DUISBURG GIPFEL 2012 ebenfalls mit erlesenen Exponaten historischer Binnenschiffe über Geschichte und Wesen der Binnenschifffahrt informierte.
Mit seinem unbeirrten Engagement für den Hafen Duisburg, die Verwirklichung des Kombinierten Verkehrs in ihm und die besondere Betonung des in der übrigen Wirtschaft, in der Öffentlichkeit und durch die Politik eher stiefmütterlich behandelten Verkehrsträgers Wasserstraße und Transportträgers Binnenschiff hat Staake, wie es in der Laudatio heißt, „ganz wesentlich und entscheidend dazu beigetragen, den Hafen Duisburg zum größten Binnenhafen Europas zu machen“. Insbesondere die Binnenschifffahrt in Deutschland und Europa habe davon einen unschätzbaren Nutzen.
Zudem habe Erich Staake der Logistik allgemein durch sein Engagement der letzten Jahre sowohl bei den Anteilseignern duisports in der Politik, in den Verbänden und in der Öffentlichkeit ein deutliches Mehr an Beachtung verschafft, auf das die Logistik in Deutschland und Europa mit konkreten Wünschen und Ansprüchen aufbauen könne, statt über die Gründe dafür diskutieren zu müssen.
Schließlich bleibe Staakes Einsatz nicht auf Deutschland und die ZARA-Achsen beschränkt, sondern er habe auch international Duisburg, dadurch der Binnenschifffahrt und dem Wirtschaftsstandort NRW zu einer neuen, deutlich positiveren Beachtung verholfen.
Auf dem DUISBURG GIPFEL 2012 diskutierten hochrangige Vertreter von Binnenschifffahrt, transportierender Wirtschaft und Industrie über brennende Probleme wie ins Bodenlose sinkende Frachtraten, immer neue technische Auflagen und Großbaumaßnahmen an Wasserstraßen wie den Donau-Ausbau in Bayern oder Hinterlandverkehre der deutschen Nordseehäfen per Binnenschiff.
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